Generation Corona: "Sie fürchten eine Weltwirtschaftskrise"

Themenbild: AMS Wien für Jugendliche / Arbeitslosigkeit / Arbeitsmarkt
Die größte Sorge der unter 30-Jährigen in der Corona-Krise ist die wirtschaftliche Entwicklung.

Die Jugend hat keine Angst vor dem Coronavirus. Sie hat Angst vor den Folgen der verordneten Maßnahmen – so lautet die Analyse von  Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier. Sie wird diese tragen müssen, und sie fragt sich: „Warum wir?“ Warum ist es diese Generation, die in der Krise besonders viel zu schultern hat? 

Die größte Sorge

 Die unter 30-Jährigen haben besonders häufig ihren Job verloren oder wurden in Kurzarbeit geschickt. Die wirtschaftliche Entwicklung ist folglich ihre größte Sorge: „70 bis 80 Prozent fürchten eine Weltwirtschaftskrise, in deren Folge sie weder einen Job noch eine Ausbildungsstelle finden“, sagt Heinzlmaier.

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