Freibäder: Eintauchen ins Tarif-Chaos

Freibäder: Eintauchen ins Tarif-Chaos
Nur Stammgäste? Ausschließlich Tagesbesucher? Beides? Wie die begrenzten Plätze in der Ausnahme-Saison vergeben werden.

Platz ist im Freibad ein knappes Gut. Und daher auch ein umkämpftes. Sowohl an Land als auch im Wasser. Das zeigen etwa die strafenden Blicke von Stammgästen, wenn ihnen unwissende (oder einfach freche) Neulinge ihr ersessenes Stück Wiese streitig machen. Oder im Becken, wo Schwimmer und Planscher um den Platz ringen.

Heuer verlagern sich derartige Kämpfe an die Kassen: Diese Saison geht es weniger darum, wer welchen Platz bekommt. Sondern, ob man überhaupt eingelassen wird. Wegen des Coronavirus dürfen die Bäder viel weniger Besucher einlassen – jene der Stadt Wien etwa nur ein Drittel.

Wer aber bekommt die begrenzten Plätze? Die Betreiber entscheiden das höchst unterschiedlich – und verärgern mancherorts die Gäste. Der KURIER erklärt die Zutrittssysteme.

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