Waffenschieber-Prozess: Trump-Intimus stellt sich der Justiz

Waffenschieber-Prozess: Trump-Intimus stellt sich der Justiz
Der berüchtigte Gründer der US-Söldnertruppe, Erik Prince, nimmt doch auf der Anklagebank am Landesgericht Wr. Neustadt Platz. Es geht um den Umbau von Agrar- zu Kampfflugzeugen

Erik Prince (54) nimmt tatsächlich auf der Anklagebank Platz. Der internationale Medienrummel wird gewaltig sein, wenn der Milliardär und Gründer der berüchtigten US-Söldnertruppe Blackwater sowie enger Berater von Donald Trump, sich ab dem 16. November am Landesgericht Wiener Neustadt der Justiz stellt.

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Dem Gericht ist es gelungen, den US-Promi zu erreichen und den Strafantrag zuzustellen, bestätigt Gerichtssprecherin Birgit Borns auf Anfrage des KURIER. Dem Vernehmen nach wird Prince vom renommierten Wiener Rechtsanwalt Norbert Wess vertreten und sich auch nicht vor dem Waffenschieber-Prozess um die illegale Ausfuhr von Kriegsmaterial drücken. Das Verfahren wurde verschoben, derzeit sind zwei Verhandlungstage am 16. November sowie am 14. Dezember anberaumt.

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