Einstellen müssen sich die Besucher allerdings auf längere Wartezeiten bei den Eingangsschleusen. Die Kontrollen soll noch intensiver durchgeführt werden als in den vergangenen Jahren, war zu erfahren.
Sanitäter-Großaufgebot
So oder so, bis zu 40.000 Menschen werden ab kommenden Montag pro Tag auf dem Gelände an der Traisen erwartet, für Stimmung sorgen unter anderem Ed Sheeran, Peter Fox, RAF Camora, The Offspring, Cro und David Kushner.
„Pro Tag stehen zwischen 80 und 90 Polizisten im Einsatz, um für die Sicherheit der Besucher zu sorgen“, erzählt St. Pöltens Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler im KURIER-Gespräch. Eine Verstärkung durch die Spezialeinheit Cobra sei derzeit nicht geplant, fügt Bäuchler hinzu.
Bereits seit Monaten bereitet sich auch die Rotkreuz-Bezirksstelle St. Pölten auf das größte Fest des Landes vor. Die Planungen umfassen neben der Organisation von Ausrüstung und Material (Versorgungszelte, Container, Einsatzfahrzeuge, Verbandsmaterial, etc.) auch den Aufbau der Infrastruktur und vor allem das Bereitstellen der Sanitäter und Notärzte. In Spitzenzeiten werden bis zu 120 Rotkreuz-Mitarbeiter vor Ort sein.
„Wir sind rund um die Uhr da, wenn Festivalgäste unsere Hilfe benötigen. Speziell nach Insektenstichen und beim Auftreten von Beschwerden wie Schwellungen oder Kreislaufproblemen soll umgehend einer unserer sieben Sanitätsstützpunkte aufgesucht werden“, erklärt Bezirksstellenkommandant Erich Winkler.
Parkverbot
Weil das Frequency Festival einmal pro Jahr die Einwohnerzahl St. Pöltens quasi verdoppelt, ist die Hauptstadt bemüht, die Anrainer vor unliebsamen Überraschungen zu schützen.
„Das bereits aus den Vorjahren bekannte Halte- und Parkverbotssystem wird wieder zum Einsatz kommen. Durch die Ausgabestelle der Festivalbänder im unmittelbaren Nahbereich der Parkplätze sowie die reduzierte Anzahl an Ein- und Ausgängen auf das Festivalgelände sollen die Festivalbesucher weitestgehend aus den Siedlungsgebieten ferngehalten werden“, heißt es aus dem Rathaus.
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