In Krems ins neue Jahr spazieren: Die besten Wanderungen

In Krems ins neue Jahr spazieren: Die besten Wanderungen
Bewegung im Lockdown: Die besten Winterwanderungen, die uns nicht nur von einem Ort zum anderen, sondern auch von diesem Jahr ins nächste begleiten.

Der KURIER berichtet ab sofort verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden.

Die Corona-bedingte Situation zwang 2020 viele Menschen die gewohnten Traditionen, die geliebten Feierlichkeiten und ersehnten Reisen abzusagen oder zumindest in anderer Form auszuführen. Die Möglichkeit neue Wege zu gehen, besteht aber auch in der eigenen Umgebung. Zur physischen und psychischen Erholung ist die Ertüchtigung im Freien in Form von Individualsport und Spaziergängen schließlich erlaubt. Wo man in Krems und der Wachau am besten ins neue Jahr spaziert haben wir hier zusammengefasst.

Einmal um den Kühberg

Besonders gut als Winterwanderweg eignet sich die Tour um den Kühberg. Die knapp zehn Kilometer lange Strecke führt vom Gföhler Hauptplatz im Bezirk Krems-Land, um die höchste Erhebung im Raum Gföhl bis in Richtung Kremstal und wieder zurück. Für die mittelschwere Wanderung von fast zwei Stunden benötigt man zwar etwas Kondition, jedoch wird man durch das Erlebnis und die Landschaft belohnt.

Umrundung des Seebodenbergs

Wer ebenfalls eine Anhöhe umrunden möchte, jedoch weniger Kondition und Zeit mit sich bringt, dem bietet sich bei der Umrundung des Seebodenberges die Möglichkeit. Auch im Winter beeindruckt die Landschaft in der Gegend um Oberfucha und Furth. Ein besonderes Highlight der Rundtour ist der Panoramablick auf das gesamte, der Stadt Krems/Stein vorgelagerte Donautal. Die 4,5 Kilometer lange Wanderung erfordert wenig Kondition und Technik und sollte in ungefähr einer Stunde begangen werden können.

In Krems ins neue Jahr spazieren: Die besten Wanderungen

Das Schloss Dürnstein ist auch in der Winterzeit eine schöne Sehenswürdigkeit.

Touristenfreie Zone

Eine weitere einmalige Gelegenheit, die man in diesen Tagen unbedingt noch wahrnehmen sollte, ist der Besuch der menschenleeren Stadt Dürnstein. Wo sich normalerweise tausende Touristen durch die Gassen schieben, herrscht aktuell Stille. Die perfekte Zeit also, um die Stadt in Ruhe zu erkunden und den Ausblick auf das Schloss zu genießen.

Mühldorfer Rundgang

Eine leichte Rundtour, die ebenfalls ganzjährig zum Wandern geeignet ist, beginnt und endet in Mühldorf, dass das Tor zur Wachau darstellt. Vorbei an Wäldern und dem Bengelbach führt der Spaziergang zur Kirche von Niederranna und dem Schloss Prandhof. Der zirka sieben Kilometer lange Rundgang ist auch für Naturfreunde mit wenig Kondition ein Erlebnis.

Ruhige Stadt

Wem die Bäume, die Bäche und die Hügel nicht zusagen, aber dennoch spazieren gehen möchte, dem sei die Kremser Innenstadt ans Herz gelegt. Vor allem jetzt, wo normalerweise nachweihnachtlicher Trubel herrscht, präsentiert sich die Stadt von ihrer ruhigsten Seite. Wie oft bietet sich schließlich die Möglichkeit zwischen menschenleeren Gassen und glitzernder Weihnachtsbeleuchtung zu flanieren.

In Krems ins neue Jahr spazieren: Die besten Wanderungen

Die Lifte am Jauerling sind für Skifahrerinnen und Skifahrer offen.

Ski statt Wanderschuhe

Die Winterzeit muss aber nicht zum Wandern genutzt werden. Beschäftigung findet man aktuell auch auf den Skipisten. Wer den Jahreswechsel lieber auf den Skiern als in den Wanderschuhen verbringt, kann dies am Jauerling tun. Unter idealen Bedingungen kann man dort seit dem 27. Dezember den Berg hinunterflitzen. Die Tickets können allerdings nur online gekauft werden.

Kommentare