Ausflugsziele rund um Wien leiden unter der Stadtflucht

Ausflugsziele rund um Wien leiden unter der Stadtflucht
Überfüllte Rodelpisten, verparkte Ortszentren, verbotenes Mountainbiken: Beliebte Destinationen führen strengere Regeln ein.

Eine Rodelpartie mit der Familie am tief verschneiten Semmering, eine Wanderung in der Winterlandschaft des Naturparks Hohe Wand oder ein Mountainbike-Ausflug im Wienerwald: Seit der Corona-bedingte Lockdown den Menschen ihre gewohnte Freiheit nimmt, ist der Drang, sich in der Natur zu bewegen, größer denn je. Und das ungeachtet der unangenehmen Nebenerscheinungen.

Viele Destinationen, die in der Nähe von Wien oder bis zu einer Autostunde entfernt liegen, werden sei Wochen von Ausflugswilligen regelrecht gestürmt. Gemeinden und Bezirksverwaltungsbehörden müssen Straßen sperren, die Polizei lange Staus auflösen und die Feuerwehr für geordnete Verhältnisse sorgen. Mit dem Start der Semesterferien in Wien und NÖ dieses Wochenende verschärft sich die Lage erneut. Und die Verantwortlichen schicken Appelle an die Erholungssuchenden – oder holen sich Securitys zu Hilfe.

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