Was das Südburgenland vom Waldviertel gelernt hat

Was das Südburgenland vom Waldviertel gelernt hat
Das Südburgenland soll eine Zuwanderungsregion werden. Dafür will man Leerflächen beseitigen, Familien anlocken und Vorurteile beseitigen.

In einem ist das Waldviertel dem Südburgenland 15 Jahre voraus. Das Stichwort lautet „Wohnstandortentwicklung“. Ungefähr 60 Gemeinden arbeiten gemeinsam am Projekt „Wohnen im Waldviertel“ – einer Mischung aus Wohnstandortvermarktung, Jobbörse und werbenden Testimonials. Ähnliches soll im Südburgenland durch ein mit Leader-Mitteln gefördertes Projekt umgesetzt werden.

Im Süden sind Deutsch Kaltenbrunn, Eltendorf, Neustift, Stegersbach, Eberau, Oberwart und Bernstein gerade dabei, jene Aspekte des Südburgenlandes herausarbeiten, die die Region besonders lebenswert machen. 

Wo soll man im Südburgenland wohnen?

Bis zum Sommer soll eine Online-Plattform entstehen, die es Gemeinden, Privaten und Wohnbauträgern ermöglichen soll, jeglichen Leerstand gratis inserieren zu können. Zwei Zielgruppen hat man für mehr Zuzug ins Südburgenland ins Auge gefasst: „Wir wollen Jungfamilien herbekommen“, heißt es von Roland Deutsch, Projektmanager bei Südburgenland Plus. Miteinbeziehen will man dabei auch Makler und beispielsweise die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG).

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