Wie die AMS-Fusion im Südburgenland verhindert werden soll

Wie die AMS-Fusion im Südburgenland verhindert werden soll
Bei einer Schließung wäre beispielsweise der Weg aus dem Ort Kalch nach Stegersbach über 50 Kilometer lang.

Das Bezirksbüro des Jennersdorfer Arbeitsmarktservice könnte geschlossen werden und nach Stegersbach ziehen. „Wir diskutieren eine optimierte Organisationsaufstellung. Es gibt noch keine Entscheidung“, heißt es von Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl. Möglich sei, dass zumindest ein Servicebüro bestehen bleibe, dafür gebe es aber noch keine Zustimmung. 

Aber gerade in Hinblick auf den oft angesprochenen Facharbeitermangel oder die baldige Fertigstellung der S7 sei doch ein Wirtschaftsaufschwung in der Region zu erwarten und deshalb ein AMS-Büro sinnvoll? „Das hat damit gar nichts zu tun. Wir betreuen persönlich, online sowie telefonisch und sind so gut aufgestellt, dass wir das kompensieren können“, ist Helene Sengstbratl zuversichtlich, die Arbeitssuchenden weiterhin adäquat unterstützen zu können.

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