Nächste Privatuni könnte Zulassung verlieren

Nächste Privatuni könnte Zulassung verlieren
Die Danube Private University (DPU) könnte die Zulassung für den Masterstudiengang Humanmedizin verlieren. Seit dem Vorjahr lässt das Burgenland in Krems jährlich 55 Studenten ausbilden.

Das Land Burgenland hat ein veritables Problem: Um dem akuten Medizinermangel entgegen zu wirken, wurde im Vorjahr eine langfristige Vereinbarung mit der Danube Private University (DPU)  in Krems geschlossen.

Im März 2022 verkündeten LH Hans Peter Doskozil (SPÖ) und DPU-Führungsmitglied Robert Wagner den Deal: Künftig sollen vom Burgenland jährlich 55 Medizin-Studienplätze finanziert werden, der Vertrag mit der Privat-Uni läuft bis 2027, dann beginnen die letzten  Studenten auf einem Landesticket mit dem Studium. Das Studium an der DPU gliedert sich in ein Bachelor- und ein Masterstudium.

Die jährlichen Kosten fürs Land bezifferte Doskozil im Vollausbau mit 5,5 Millionen Euro. Im vergangenen Herbst hat das erste Burgenland-Kontingent mit dem Studium begonnen, bis 2027 sollten rund 360 Jungmediziner studieren oder schon fertig sein und dann zumindest fünf Jahre lang im Burgenland arbeiten.

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