Starbucks will Trinkhalme aus Plastik bis 2020 abschaffen
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Viele Getränke werden bei Starbucks mit Strohhalm serviert und getrunken.
Durch den Schritt will der Konzern weltweit in den Läden pro Jahr mehr als eine Milliarde Plastik-Trinkhalme einsparen.
Um weniger umweltschädlichen Müll zu produzieren, will die Cafe-Kette Starbucks Einweg-Trinkhalme aus Plastik in ihren weltweit rund 28.000 Filialen bis zum Jahr 2020 abschaffen. Durch den Schritt dürften in den Läden pro Jahr mehr als eine Milliarde Plastik-Trinkhalme wegfallen, teilte Starbucks am Montag mit.
Neuer Deckel
Als Ersatz kämen etwa alternative Materialien und ein spezieller Deckel zum Einsatz, aus dem direkt getrunken werden solle. Diese Lösung gebe es bereits in über 8.000 Filialen in den USA und in Kanada.
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Der Deckel auf dem rechten Becher mit Trinköffnung soll Strohhalme ersetzen.
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Eine Nahaufnahme des neuen Deckels.
Meilenstein
Konzernchef Kevin Johnson sprach von einem "Meilenstein" beim Bemühen, dass Geschäft nachhaltiger aufzustellen. Allerdings nimmt auch der regulatorische Druck zu. Sowohl in den USA als auch in der EU laufen groß angelegte Kampagnen zur Reduzierung von Plastikmüll. Dabei stehen Wegwerfprodukte wie Trinkhalme besonders im Fokus von Umweltschützern. Nach Angaben der Organisation "Seas at Risk" landen jährlich rund 100.000 Tonnen Plastik - alleine aus der EU - im Meer.
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