EU verbietet bis 2030 nicht wiederverwendbare Plastikprodukte

EU verbietet bis 2030 nicht wiederverwendbare Plastikprodukte
Die Europäische Union verbietet bis zum Jahr 2030 verschiedene Plastik-Artikel und Plastik-Verpackungen.

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Die EU hat beschlossen,
dass bis zum Jahr 2030 zum Beispiel Plastikgeschirr
oder Wattestäbchen verboten werden sollen.
Alle Plastik-Verpackungen sollen wiederverwendet werden können.
EU heißt Europäische Union und ist ein Bündnis
zwischen 28 Ländern in Europa.
Die EU möchte mit diesem Verbot dazu beitragen,
dass es weniger Abfall an Stränden und im Meer gibt.
Der EU-Politiker Frans Timmermanns sagt,
dass die EU möchte, dass einige Produkte, die der Umwelt schaden,
aus den Regalen der Geschäfte verschwinden.
Es soll dafür umweltfreundlichere Möglichkeiten geben.


Ab September 2018 will das Schnell-Restaurant „McDonald’s"
in Belgien Schritt für Schritt Strohhalme aus Plastik abschaffen.
Stattdessen soll es in Zukunft Strohhalme aus Papier geben.
Dieser Versuch wird in McDonalds-Restaurants
in den Städten Brüssel und Namur
stattfinden.

Die EU plant aber auch, dass Firmen,
die Wegwerf-Plastikartikel, herstellen,
an den Kosten für die Säuberungen von Stränden beteiligt werden.
Die Firmen sollen auch Projekte unterstützen,
die darüber aufklären, wie man Plastikmüll vermeiden kann.


Die spanische Insel Mallorca will aber schon bis zum Jahr
2020 Plastikprodukte und Geschirr, dass man nur
einmal verwenden kann, verbieten.
Mallorca will nicht warten, bis die EU
ihr Verbot im Jahr 2030 umgesetzt hat.

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