Welche Folgen eine Covid-Infektion für die Manneskraft haben kann

Eine männliche Steinstatue.
Männer berichten über Erektionsstörungen. Wie das aus medizinischer Sicht zu bewerten ist und was das mit dem Herzen zu tun hat.

Ein Bericht eines US-amerikanischen Patienten macht wohl manche Männer etwas unruhig: Ein 30-jährige Mann beklagt sich, dass nach seiner Covid-Infektion sein Penis etwas kleiner sei und er zudem an einer erektilen Dysfunktion leidet - oder etwas weniger medizinisch ausgedrückt: Er hat Erektionsstörungen.

Für den Urologen Michael Rauchenwald ist der Bericht durchaus nachvollziehbar: "Covid-19 hat Auswirkungen auf alle Gefäße – das macht sich dort besonders schnell bemerkbar, wo diese Gefäße besonders dünn sind." Das gelte zum einen für die Herzkranzgefäße und zum anderen für die Gefäße, die zum Penis führen, sowie für das Schwellkörpergewebe, das eine Gefäßfunktion hat.

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