Über 34.000 Neuinfektionen: Was dieser neue Rekordwert bedeutet

Coronavirus - Sachsen
Derzeit infizieren sich so viele Menschen wie nie zuvor in der Pandemie mit SARS-CoV-2. Dennoch scheint vorsichtiger Optimismus angebracht.

"Das Maximum steht quasi vor der Tür", sagt Hans-Peter Hutter, stellvertretender Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin an der MedUni Wien, angesichts der stark anschwellenden Neuinfektionszahlen (mehr dazu hier). "Den absoluten Höchststand erwarten wir Ende Jänner."

Ab dann rechnet Hutter, dessen Arbeitsfokus seit Pandemiebeginn auf epidemiologischen Analysen und der Erarbeitung von Präventionskonzepten liegt, mit dem allmählichen Abklingen der Omikron-Welle. Wie sich diese Phase im Detail gestalten wird, sei schwierig zu prognostizieren: "Es gibt viele beeinflussende Faktoren – etwa die Schulferien im Februar, wo es zwar zu weniger Zusammenkünften in den Klassenzimmern, dafür aber zu mehr Freizeitkontakten kommen wird."

Anlass für Maßnahmen-Verschärfungen sieht Hutter derzeit nicht.

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