Pfizer-Impfung: Was es mit der Zurückhaltung bei Schwangeren auf sich hat

Eine schwangere Frau greift sich auf den Bauch.
Für werdende Mütter liegen bislang keine Sicherheitsdaten vor. In Großbritannien, wo die Substanz schon gespritzt wird, wird Schwangeren die Injektion nicht empfohlen.

Vergangenen Freitag hat die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA den Corona-Impfstoff der Biotechkonzerne Pfizer und Biontech final abgenickt. In Kürze sollen die ersten Impfdosen von "BNT162" verabreicht werden.

In ihrem Entscheid stellte es die FDA schwangeren und stillenden Frauen frei, sich das Mittel zur Immunisierung spritzen zu lassen. Ein durchaus überraschender Schritt. In Großbritannien, wo das Präparat ebenfalls bereits zugelassen und in Verwendung ist, wird Schwangeren von einer Impfung abgeraten, da aus den bisherigen klinischen Prüfstudien keine Daten zur spezifischen Sicherheit vorliegen. Heißt: Der Impfstoff wurde weder bei schwangeren noch bei stillenden Frauen getestet.

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