"Nein, das mag ich nicht!": Wenn das Kind zum ultrapingeligen Esser mutiert

Kind verweigert Gemüse.
Phasen, in denen Kinder beim Essen wählerisch werden, kennt so gut wie jeder Elternteil. Was dahintersteckt, wie Eltern damit umgehen sollten und wann man professionellen Rat einholen sollte.

"Mein Kind isst nur Butterbrot!" – diesen Satz kennt Marianne Thuy aus ihren Beratungen nur allzu gut. Thuy ist Ernährungswissenschafterin und auf Kinderernährung spezialisiert. Wenn Kinder beim Essen ausgesprochen wählerisch sind, suchen besorgte Mütter und Väter ihren Rat.

Nicht immer liegt ein ernsthaftes Problem vor, erklärt Thuy.

"In der Autonomiephase, die Kinder zwischen dem ersten und zweiten Lebensjahr durchlaufen, werden sie häufig wählerische Esser", sagt sie.

Eigener Wille bis Evolution

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