Influenza, RSV: Warum derzeit so viele Kinder Atemwegsinfekte haben

Je kleiner die Kinder, desto schwerer können die RSV-Symptome sein.
Niedergelassene Kinderärzte und Spitalsambulanzen sind enorm belastet. Aber auch bei Erwachsenen sind die Infektionszahlen hoch.

„Seit ein paar Wochen steigt die Zahl der kranken Kinder kontinuierlich“, sagt der Kinderarzt Jörn Schönlaub, Leiter der Notfallambulanz der Innsbrucker Uni-Kinderklinik: Zwischen 70 und 120 Kinder untersuchen die Medizinerinnen und Mediziner der Notfallambulanz derzeit täglich, der Großteil hat Atemwegsinfekte. „Die meisten davon gehen auf die Influenza, die echte Grippe, zurück, viele auch auf das RS-Virus.“ Das zeitgleiche Auftreten von Influenza und RSV sei „herausfordernd“.

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