Frau soll sich beim Öffnen eines Briefes angesteckt haben

Hand wirft Brief in einen Briefkasten
Chinesische Behörden warnen nach einem Fall in Peking davor, Pakete aus dem Ausland zu bestellen. Ist die Ansteckung möglich?

Beamte der Stadt Peking empfehlen Menschen, keine Artikel mehr aus Übersee zu bestellen. Internationale Briefsendungen sollten auf ein Minimum reduziert werden, erklärte der Staatssender CCTV in den sozialen Medien. Grund dafür ist eine Frau, die sich nach dem Öffnen eines Briefes mit Omikron infiziert haben soll. Die positiv getestete Frau soll vorher nicht gereist sein und es wird keine andere Möglichkeit für die Infektion in Betracht gezogen. Die Frau dürfte die erste sein, die sich mit der hochansteckenden Omikron-Variante in der Stadt Peking infiziert hat, die in drei Wochen Austragungsort der Olympischen Spiele ist. Der Fall zeige die Dringlichkeit, sich selbst zu schützen, so CCTV.

Die chinesische Postbehörde hatte am Montag angeordnet, dass internationale Sendungen nach ihrer Ankunft in der Volksrepublik desinfiziert werden. Angestellte, die mit Auslandspost in Berührung kommen, müssen demnach vollständig geimpft sein. Die chinesische Post klebt zudem Aufkleber auf Auslandspost, die die Empfänger zur raschen Desinfizierung des Inhalts auffordern.

 

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