Coronavirus: So wichtig ist die zweite Impfung wirklich

Wer zweifach geimpft ist, reduziert sein Risiko deutlich, sich hier anzustecken.
Den Termin für den zweiten Stich zu spritzen ist keine gute Idee: Der Schutz vor Covid-19 kann dadurch deutlich geringer und kürzer ausfallen.

In den USA ist es ein großes Thema: Acht Prozent derjenigen, die eine erste Impfung erhalten haben (Biontech/Pfizer oder Moderna), nehmen den Termin für die zweite Impfung nicht wahr, berichtete kürzlich die New York Times. Das sind mehr als fünf Millionen Menschen.

„Es hat sich aber gezeigt, dass zwei Impfungen notwendig sind, um ausreichend hohe Antikörper-Spiegel zu produzieren“, sagt der Infektiologe Marton Széll, Mitglied im Nationalen Impfgremium und stv. Leiter der Notfallambulanz der Klinik Donaustadt (früher „SMZ Ost – Donauspital“). „Einerseits ist also der volle Impfschutz nicht gegeben. Und es ist anzunehmen, dass die Dauer des Schutzes kürzer ist.“

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