Frau verlor Hirnwasser nach falschem Nasen-Rachenabstrich

Frau verlor Hirnwasser nach falschem Nasen-Rachenabstrich
Laut HNO-Experten ist sehr viel schief gelaufen. Es handelt sich um eine "extreme Rarität". Kein Grund zur Sorge.

Es klingt nach einer Horror-Meldung, die aktuell kursiert: Eine Frau im niedersächsischen Osnabrück soll im Jänner bei einem Nasen-Rachenabstrich derart verletzt worden sein, dass sie anschließend über Wochen Hirnwasser verlor. Zunächst habe die Frau unter Kopfschmerzen gelitten, wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet. Die klare Flüssigkeit, die ihr aus der Nase lief, wurde erst später als Hirnwasser identifiziert. Im April wurde die Verletzung der Frau festgestellt und in einer 90-minütigen Operation behoben. Doch was steckt tatsächlich dahinter? 

Konrad Sommer, Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Marienhospital Osnabrück, erklärte gegenüber der Zeitung, dass es sich um eine „absolute Rarität“ handle.

Faktencheck

Der KURIER fragte bei Konrad Sommer in Osnabrück nach, der die Patientin behandelte. „Das Hauptproblem war, wie der Test bei ihr stattgefunden hat."

Kommentare