Öffnungen ab 19. Mai: Wie sinnvoll sind die Zutrittsregeln?

Öffnungen ab 19. Mai: Wie sinnvoll sind die Zutrittsregeln?
Unter Experten spaltet sich die Meinung über den Einsatz von Corona-Selbsttests als Zutrittsticket.

Ab dem 19. Mai soll wieder aufgesperrt werden. Rund um den lang ersehnten Lokalbesuch gibt es aber auch noch einige offene Fragen. Für wen gilt jetzt welche Bestimmung?

Diese Frage stellen sich wohl vor allem noch nicht geimpfte Personen. Und wie beurteilen eigentlich Experten die Regelungen? Ein Überblick.

Ich bin noch nicht geimpft, was gilt jetzt für mich?

Äquivalent zur Impfung sollen bei den Öffnungen auch negative Corona-Tests als Zutrittsticket gelten, heißt es im Überblick des Gesundheitsministeriums. Konkret: Ein Selbsttest ("Nasenbohrertest") mit digitaler Lösung gilt dabei für 24 Stunden, ein Antigentest für 48 Stunden und ein PCR-Test für 72 Stunden. Aber ist diese Lösung aus Expertensicht auch sinnvoll?

"Ein PCR-Test ist derzeit der Goldstandard, das betrifft auch die Gurgeltests. Wenn allerdings viele noch nicht geimpft sind, braucht man ein niederschwelliges Angebot, um Infektionen zu minimieren, etwa in der Gastronomie. Auch Selbsttests erfüllen dies zu einem gewissen Grad", sagt der Public Health Experte Hans Peter Hutter.

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