Blick in die Corona-Glaskugel: Wie geht es mit den Varianten weiter?

Blick in die Corona-Glaskugel: Wie geht es mit den Varianten weiter?
Der Immunologe Andreas Bergthaler betont, dass sich das Virus weiter verändern wird: "Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass es quasi ausmutiert ist." Vier mögliche Szenarien für den Herbst.

Alpha, Beta, Gamma, Delta, dann natürlich Omikron mit BA.1 und BA.2 und weiteren Subtypen, aber auch viele bei uns weniger bekannte Varianten wie Kappa in Indien, Lambda in Peru oder Zeta in Brasilien: Weltweit wurden seit dem ersten Auftreten des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 in Wuhan Tausende Varianten katalogisiert, die allermeisten ohne Bedeutung für den Menschen und auch ohne griechischen Buchstaben. Könnte es also nicht vielleicht sein, dass das Virus sein Veränderungspotential langsam ausgeschöpft hat? Die Antwort der Wissenschaft darauf ist eindeutig. Und ein österreichisches Team aus Wissenschafterinnen und Wissenschaftern hat ein umfangreiches Arbeitspapier erstellt, das Szenarien und Maßnahmen für den Herbst aufzeigt.

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