Mykoplasmen: Was hinter der Welle an Lungenentzündungen steckt

Ein hustendes Kind.
In Deutschland und auch Österreich werden vermehrt bakterielle Infektionen mit Mykoplasmen beobachtet. Wie ernst ist die Lage – und wie lässt sich die Lungengesundheit allgemein verbessern?

In deutschen Medien kursiert das Thema seit Tagen: Ärztinnen und Ärzte berichten über das vermehrte Auftreten spezieller Lungenentzündungen, sogenannter atypischer Pneumonien, ausgelöst durch ein Bakterium namens Mycoplasma pneumoniae.

Fälle häufen sich demnach schon seit dem Frühsommer. Besonders oft seien Kinder und Jugendliche betroffen. Tatsächlich gab es schon vergangenes Jahr entsprechende Berichte aus der Schweiz, den Niederlanden oder auch den USA. Im Fachblatt Lancet bestätigten Forschende damals, dass entsprechende Krankheitsfälle seit 2023 weltweit gehäuft auftreten

Im aktuellen Wochenbericht des deutschen Robert Koch Instituts (RKI) zu respiratorischen Erkrankungen wird Mycoplasma pneumoniae allerdings nicht erwähnt.

Auch in Österreich bemerken Ärztinnen und Ärzte steigende Zahlen. Woran liegt das?

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