Alzheimer: Was Johanna Constantini über ihren Vater Didi erzählt

Alzheimer: Was Johanna Constantini über ihren Vater Didi erzählt
In ihrem zweiten Buch gibt Johanna Constantini Einblicke in den Umgang mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater Didi Constantini.

Gefeierter Fußballstar, Trainer, Legende, liebender Papa und Ehemann: So beschreibt die Psychologin Johanna Constantini (31) ihren Vater Didi Constantini. 2019 wurde bei ihm Alzheimerdemenz diagnostiziert – da war er 64 Jahre alt. Mittlerweile ist seine Krankheit weit fortgeschritten. In ihrem neuen Buch „Abseits 2“ (Seifertverlag, 24,95 Euro) zeichnet Johanna Constantini das Bild eines Mannes, der vieles verlernt, und trotzdem auf seine Weise zufrieden ist. Dem gegenüber stellt sie die Lernprozesse ihrer dreijährigen Tochter Frida, um „Menschen, die mit Demenz leben, auch weiterhin ein Dasein auf dem Spielfeld des Lebens zu ermöglichen, sie nicht ins Abseits zu stellen, sondern ihr Verlernen anzunehmen und zu akzeptieren.“

KURIER: Sie sind Psychologin und Tochter eines Vaters, der sehr früh an Alzheimerdemenz erkrankte. Was haben Sie empfunden, als Sie mit der Diagnose konfrontiert wurden?

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