Experte zu Affenpocken: "Bei intensivem Kontakt mit Infiziertem sofort impfen"

Eine elektronenmikroskopische Aufnahme von Affenpockenviren.
Der österreichische Infektiologe Peter Kremsner kennt von seiner Tätigkeit in Lambaréné in Gabun die Erkrankung.

Der österreichische Infektiologe Peter G. Kremsner - Direktor des Instituts für Tropenmedizin an der Universität Tübingen - gehört zur kleinen Zahl österreichischer Ärzte, die bereits in ihrer Laufbahn Patienten mit Affenpocken gesehen haben. Er gründete 1992 das medizinische Forschungszentrum Cermel (Centre de Recherches Médicales de Lambaréné), ursprünglich am Campus des Albert Schweitzer Hospitals in Lambaréné in Gabun. Es ist heute eines der führenden medizinischen Forschungs- und Ausbildungszentren in Afrika mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zahlreiche medizinische Universitäten - darunter auch die MedUni Wien - haben internationale Kooperationen mit diesem Zentrum.

Kommentare