Womit man eine Ölheizung ersetzen kann

Eine einfache Lösung für alle gibt es nicht. Kompetente Beratung ist also geboten.
Bund und Länder fördern den Austausch mit bis zu 15.000 Euro. Doch welches System ist geeignet und wie viel kostet das?

Kohlewagerl und der typische „Wintergeruch“ der Koks- und Kohlebefeuerten Öfen sind vor Jahrzehnten weitestgehend aus Österreichs Städten und Gemeinden verschwunden. Nun sollen auch Gas und Öl in den österreichischen Heizungen ersetzt werden, denn bis 2040 will das Land klimaneutral sein.

Die Regierung verbietet deswegen schrittweise den Einbau von Heizsystemen mit fossilen Energieträgern im Neubau. Doch was tun mit dem Bestand? Österreichweit haben noch etwa 900.000 Haushalte eine Gas- und mehr als 600.000 Haushalte eine Ölheizung. Der Bund fördert den Umstieg auf neue, ökologischere Systeme in frei stehenden und Reihenhäusern mit bis zu 7.500 Euro (für Zinshäuser gibt es ein eigenes Förderregime). Dazu kommen noch Förderungen der Bundesländer, insgesamt bis zu etwa 15.000 Euro.

Doch welche Heizung ist geeignet und wie viel kostet sie? Gefördert werden drei Alternativen: Nah- bzw. Fernwärme, Wärmepumpen und Biomasseheizungen.

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