Warum bilanziell „grüne“ Ölmultis nur wenig ändern

Um ihre CO2-Bilanz zu verbessern, verkaufen mehrere große Ölkonzerne vor allem ihre weniger lukrativen Fördergebiete.
Große Konzerne investieren verstärkt in nicht-fossile Energieträger. Einen Abschied vom Erdöl bedeutet das aber nicht.

Mit dem weltweiten Wirtschaftsaufschwung sind auch die Gewinne der multinationalen Ölkonzerne zurückgekehrt.

Zeit zum Zurücklehnen bleibt ihnen allerdings nicht. Acht der zehn größten privatwirtschaftlichen Ölkonzerne wollen bis 2050 bilanziell klimaneutral sein, denn Politik wie Investoren drängen auf die Energiewende. Aktuell ist die Öl- und Gasbranche laut einem Bericht des Beratungsunternehmens McKinsey direkt und indirekt für 42 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Kommentare