Seilbahnen: Ruf der Berge hallt nicht mehr so weit

Seilbahnen: Ruf der Berge hallt nicht mehr so weit
Warum Corona in Österreichs Alpen weniger zu spüren ist als in der Schweiz und 2020 viele zum ersten Mal in einer Gondel gesessen sind

Zugegeben, das Geschäft am Berg hat diesen Sommer noch Potenzial nach oben. Seilbahnbetreiber berichten von Umsatzeinbußen um ein Drittel gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020. Schuld ist vor allem der Juli, der mehr oder weniger ins Wasser gefallen ist. Nicht nur wegen diverser Coronamaßnahmen und Reisebeschränkungen, auch wetterbedingt.

Regen im Urlaub.

Was für den typischen Österreicher nach einem Katastrophenszenario klingt, ist für andere der Buchungsgrund schlechthin. Etwa für arabische Gäste, die es im Sommer traditionell in die Region Zell am See/Kaprun zieht. „Viele sind früher mit ihren Eltern gekommen und reisen mittlerweile mit den eigenen Kindern an“, weiß Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun.

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