Ölfördermaximum wird in zwei bis fünf Jahren erreicht

Wind- und Sonnenkraft sollen fossile Energieträger ersetzen.
Die Fortschritte bei der Energiewende gehen laut einem Report von McKinsey zu langsam

Die Weichen für die Energiewende werden in unsicheren Zeiten gestellt. Nach den Verwerfungen im Zuge der Corona-Pandemie sorgt der Krieg in der Ukraine für Verunsicherung. Das Beratungsunternehmen McKinsey hat in seinem Report "Global Energy Perspective" versucht zu erörtern, wie es weitergehen wird.

Die Daten decken 146 Länder ab, durchgerechnet wurden fünf Szenarien. Alle gehen davon aus, dass der weltweite Energiebedarf mit dem steigenden Lebensstandard insbesondere in Schwellenländern weiter zunehmen werde. Wenn auch in Zukunft langsamer: Bis 2050 wird laut Autoren weltweit um 14 Prozent mehr Energie verbraucht als 2019. Möglich werden soll diese vergleichsweise geringe Zunahme durch höhere Effizienz, neue Technologien und, vor allem in einem ersten Schritt, Elektrifizierung.

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