OECD warnt vor noch tödlicheren Virusvarianten

Knapp die Hälfte aller Infektionsfälle weltweit in Europa
Die Industriestaaten-Organisation erwartet ein kräftiges Wirtschaftswachstum und pocht auf globale Durchimpfung.

Die Weltwirtschaft wird heuer und im kommenden Jahr kräftig wachsen, so die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer Herbstprognose. Allerdings zeichnet sich die Erholung nicht in allen Regionen und Brachen ab - und insgesamt schwächt sie sich ab. Denn nach starken Aufholeffekten heuer und nächstes Jahr, wird 2023 etwa mit einer Dynamik auf Vorkrisenniveau gerechnet (siehe Grafik).

Deutlicher gesenkt wurde die Prognose für China. Bedingt durch die Zahlungsausfälle großer Immobilienentwickler. Denn die Branche ist ein wichtiger Wachstumsmotor. Befürchtet werden auch Auswirkungen auf den Finanzmarkt. Zum anderen führt der Energiemangel zu einem Rückgang der industriellen Produktion.

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