Notfallteams, Isolation, Schichtbetrieb: Wie sich Österreich auf die Omikron-Welle vorbereitet

OMIKRON: WIEN ENERGIE ISOLIERT VERSORGUNGSKRITISCHE MITARBEITER
Mit Sicherheitskonzepten will man personelle Engpässe vermeiden. Die Nervosität steigt dennoch. Der KURIER hat in sechs Sparten nachgefragt.

Am Montag wurden 3.319 Neuinfektionen gezählt, am Tag darauf waren es bereits 5.492. Auch wenn bei uns der Anstieg bisher bei Weitem nicht jene Dimensionen wie in anderen europäischen Ländern hat, wird die befürchtete Omikron-Welle nicht aufzuhalten sein. Die meisten Unternehmen sind jedenfalls in Alarmbereitschaft, weil mit der rasanten Ausbreitung personelle Engpässe erwartet werden.

Beispiele aus Italien oder Großbritannien, wo einige Zugsverbindungen nicht mehr aufrecht erhalten werden konnten, sind Vorboten von dem, was auch bei uns passieren kann. Dementsprechend wurden bereits die verschiedensten Sicherheitskonzepte ausgearbeitet, um solche Ausfälle so gering als möglich zu halten. Und falls das nicht gelingt, wird wohl in Bereichen der kritischen Infrastruktur wieder das Bundesheer zum Einsatz kommen.

Der KURIER hat bei sechs Unternehmen, von Energieanbieter über Post bis hin zum Lebensmitteleinzelhandel, nachgefragt, wie sie sich auf den schlimmsten (Omikron-)Fall vorbereiten.

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