Kryptowährungen: Warum sich das "Schürfen" in Europa nicht mehr lohnt

Kryptowährungen: Warum sich das "Schürfen" in Europa nicht mehr lohnt
Bitcoin, Ethereum und Co. zu erzeugen, frisst mehr Strom, als ganze Staaten verbrauchen. Österreichische "Minen" gaben auf.

Für Krypto-Fans war 2021 bisher ein besonderes Jahr, die unterschiedlichen Digitalwährungen sind seit Monaten in aller Munde, erreichten einen Rekordwert nach dem anderen. Doch dann das: Am Sonntagabend setzt Tesla-Chef Elon Musk einen Tweet ab, in dem er Zweifel an Bitcoin aufflammen lässt. Die Branche verfiel sofort in Panik, der Wert der bekanntesten Kryptowährung fiel von fast 50.000 auf knapp 42.000 Dollar - so niedrig war er seit Februar nicht mehr.

Es wird rückblickend wohl nur ein kleiner Dämpfer bleiben, denn die hohe Volatilität von Kryptowährungen macht für viele Anhänger den besonderen Reiz aus. Zudem verdienen sich inzwischen weltweit Menschen über Kryptowährungen ihren Lebensunterhalt. Nicht nur, weil sie mit ihnen handeln, sondern indem sie Bitcoin, Ethereum und Co. mithilfe leistungsstarker Rechner erschaffen - das sogenannte “Schürfen”.

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