Korruption: Kandidaten für ein Amt können bestochen werden

Korruption: Kandidaten für ein Amt können bestochen werden
Österreich ist im aktuellen Korruptionsranking auf Platz 15 abgerutscht, weil es einige Hausaufgaben noch nicht gemacht hat.

Die schleppende Aufarbeitung des Ibiza-Skandals und der langwierige Korruptionsprozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser haben im Ausland das Bild von Österreich offenbar geprägt. So ist es auch kein Wunder, dass Österreich im weltweiten Korruptionsranking von Transparency International vom zwölften auf den 15. Platz abgerutscht ist.

Den ersten Rang teilen sich Dänemark und Neuseeland, gefolgt von Finnland, Singapur, Schweden und der Schweiz. Auch Deutschland ist sechs Plätze besser als Österreich. Das Transparency-Ranking basiert auf 13 unterschiedlichen Befragungen und Untersuchungen, die bei großen internationalen Veranstaltungen wie dem Weltwirtschaftsforum durchgeführt wurden.

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