Immobilienkrimi: Ermittler erhöhen Druck auf Michael Tojner

Immobilienkrimi: Ermittler erhöhen Druck auf Michael Tojner
Das Land Burgenland beziffert den mutmaßlichen Schaden mittlerweile auf 163 Millionen Euro.

Im Fall um die dubiosen Immobiliendeals des Industriellen Michael Tojner kommen jetzt weitere Vorwürfe ans Tageslicht. So hat das Bundeskriminalamt einen 793 Seiten starken Abschlussbericht rund um die ehemals gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Pannonia – Faktum MVP vorgelegt.

Entgegen des Vermögensbindungsprinzips des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG), soll die Pannonia mit Kaufvertrag vom Juli 2009 drei Liegenschaften in Wien „weit unter dem Verkehrswert und keinesfalls zu marktüblichen Preisen an die im wirtschaftlichen Eigentum von Michael Tojner stehende MVP Immobilien und Beteiligungen GmbH veräußert“ haben, schreiben die Ermittler.

Kommentare