Mieten oder kaufen: Was zahlt sich nach 20 Jahren mehr aus?

Mieten oder kaufen: Was zahlt sich nach 20 Jahren mehr aus?
Wer steigt besser aus: Mieter oder Käufer? Der KURIER hat genau nachgerechnet - mit überraschendem Ergebnis.

Es ist eine Frage, mit der sich viele Menschen im Laufe ihres Lebens beschäftigen: Soll ich mieten oder doch lieber kaufen? In jungen Jahren ist es üblich, dass man Mieter ist: weil man noch nicht weiß, an welchen Ort es einen verschlägt und  wie lange man dort bleiben wird. Dann später, im Berufsleben und häufig auch mit der Familiengründung, wird der Wunsch nach einer eigenen Immobilie immer größer. 

Dennoch ist die Entscheidung für die Mietwohnung oder fürs Eigentum neben der Frage der Leistbarkeit auch eine Typfrage und hängt von der individuellen Lebenssituation ab: Ob man sich für viele Jahre finanziell einschränken will, um einen Kredit abzubezahlen – oder einem andere Dinge wichtiger sind -  und man Mieter bleibt. Als Mieter ist man flexibler, spontaner und mit der Wohnung ist weniger Aufwand verbunden. Dennoch stellen sich viele Menschen die Frage: Wäre es nicht sinnvoller, den Betrag, der jetzt für die monatliche Miete  aufgewendet wird, in eine Anschaffung zu investieren, in die eigene Immobilie, die einmal ganz mir gehört? Fest steht: Nur dann, wenn man viele Jahre im eigenen Heim wohnen will, macht ein Kauf finanziell Sinn.

Der KURIER hat die genauen Rechnungen angestellt. 

* Wie viel kostet eine Eigentumswohnung (100 m2) und ein Haus (130 m2) aktuell? 

* Wie viel zahle ich beim Kauf, samt Nebenkosten und Kreditzinsen, über 20 Jahre? 

* Wie viel zahle ich, wenn ich diese Wohnung für 20 Jahre nur miete? 

* Welche Kosten fallen bei der Miete insgesamt an und wie viel erspare ich mir, wenn ich die Differenz in eine Geldanlage stecke?

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