Für Verbund-Chef sind Enteignungen denkbar

Michael Strugl kam erst Anfang 2019 zum Verbund
Beim Ökostrom-Ausbau ist laut Michael Strugl keine Zeit zu verlieren.

"Das Jahr 2030 ist in der Energiewirtschaft morgen", so Michael Strugl, Chef von Österreichs größtem Stromkonzern Verbund. Um die Ausbauziele bis dahin zu erreichen, sei deswegen ein breiter gesellschaftlicher Schulterschluss notwendig. Denn die "Symbole der Energiewende" – die neuen Kraftwerke, Speicher und Leitungen – werde man sehen. Dass so weitreichende Veränderungen auch zu Verwerfungen führen, "liegt auf der Hand“, so Strugl.

Um die Akzeptanz für den Ökostrom-Ausbau in der Bevölkerung zu erhöhen, sind laut dem Verbund-Chef Partizipation und Transparenz wichtig.

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