Der lange Weg zur IT-Fachkraft aus Drittstaaten

Der lange Weg zur IT-Fachkraft aus Drittstaaten
Die Rekrutierung mittels Rotweißrot-Karte ist kompliziert und dauert bis zu fünf Monate. Zu lange für Betriebe. Eine neue Servicestelle hilft.

Das Wiener Krypto-Start-up Coinpanion brauchte dringend IT-Spezialisten zum Aufbau ihrer Handelsplattform für Kryptowährungen. Aber woher nehmen? Die Suche im Inland und benachbarten EU-Ausland brachte wenig Erfolg, also wandte sich das Start-up an die Austria Business Agency (ABA) um Hilfe. Mit Erfolg. "Über die ABA haben wir inzwischen fünf IT-Fachkräfte mittels Rotweißrot-Karte nach Österreich geholt, davon zwei aus Indien und jeweils einen aus dem Iran, Montenegro und Russland", berichtet Lars Krumtünger, Finanzchef von Coinpanion dem KURIER.

Letztere hätten schon länger in Österreich studiert. Das stark wachsende Unternehmen beschäftigt inzwischen 30 Mitarbeiter. "Die ABA half uns, dass wir alle Unterlagen für die Einreise rechtzeitig vorliegen hatten und nichts Falsches einreichten", schildert Krumtünger.

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