E-Wirtschaft sieht Herausforderungen beim Ökostrom-Ausbau

Ökostrom-Regie wird überarbeitet
Nach dem Beschluss des EAG im Parlament geht es um die Zustimmung der EU-Kommission und die Akzeptanz der Bevölkerung.

Am Mittwoch hat das Parlament das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) mit der dafür nötigen Zwei-Drittel-Mehrheit verabschiedet. Die Regierungsparteien sparen diesbezüglich nicht mit Superlativen – so ist es zum Beispiel für ÖVP-Staatssekretär Magnus Brunner „vielleicht das größte Energiepaket aller Zeiten“.

Verbund-Chef Michael Strugl, der auch Präsident von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft, ist, bezeichnete es im Gespräch mit dem KURIER als eine „wichtige Grundlage für die Investitionen der Unternehmen“.

Eine Bevorzugung kleiner oder großer Produzenten sieht er im EAG nicht, und auch bei den einzelnen Technologien gibt es, so Strugl, keine Verlierer. „Das Gute an diesem Gesetz ist, dass es technologiespezifische Ausbaupfade gibt. Das bedeutet, wir bauen gleichzeitig mit allen erneuerbaren Technologien.“

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