Die Energieallianz in Ostösterreich bröckelt

Die Energieallianz in Ostösterreich bröckelt
Während die Energieanbieter in Wien und Niederösterreich mit 1. September die Preise erhöhen, zieht die Burgenland Energie vorerst nicht mit. Das sorgt für Spannungen.

Die Ostregion arbeitet in vielen Bereichen eng zusammen. Wien, Niederösterreich und das Burgenland haben einen gemeinsamen Verkehrsverbund, eine gemeinsame Planungsgesellschaft und im ersten Corona-Jahr gab es sogar einen gemeinsamen Ost-Lockdown. Im Energiebereich hatte man im Jahr 2001 zur Energieallianz Austria (EAA) zusammengefunden, um so der Liberalisierung des Marktes gestärkt zu begegnen. Seither ist man vor allem beim Vertrieb gemeinsame Wege gegangen. Die drei Anbieter Wien Energie, EVN und Burgenland Energie sind sogar gesellschaftsrechtlich verwoben.

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