Commerzialbank-Skandal: Jetzt beginnt Restlverwertung in Mattersburg

Commerzialbank-Skandal: Jetzt beginnt Restlverwertung in Mattersburg
Konkursverwalter wollen etwaiges Vermögen zu Geld machen, Gastro-Tochter Florianihof ist auch insolvent.

Die Mega-Pleite der Commerzialbank Mattersburg hat gestern, Montag, ihr nächstes Opfer gefordert. Laut Gerhard Weinhofer vom Gläubigerschutzverband Creditreform musste die Florianihof Betriebs GmbH, Betreiberin des gleichnamigen Restaurants in Mattersburg, Konkurs anmelden. Pleite-Ursache ist die Insolvenz der Commerzialbank, sie ist die Eigentümerin des Florianihof. 21 Dienstnehmer sind von dem Konkurs betroffen, der Schuldenberg beträgt laut Firmenangaben 3,3 Millionen Euro.

Auffällig ist, dass die Restaurantbetreiberin mit zumindest 1,127 Millionen Euro bei der Commerzialbank in der Kreide steht. In dieser Höhe hat die Bank jedenfalls zwei hypothekarische Pfandrechte auf die Restaurant-Liegenschaft im Jahr 2000 bzw. 2015 ins Grundbuch eintragen lassen.

Kommentare