Balkonkraftwerke: Was sie können, was sie kosten und worauf zu achten ist

Symbolbild: Die deutsche Bundesnetzagentur zog gefährliche Balkonkraftwerke aus dem Verkehr.
Kleine PV-Anlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Anstecken kann man sie mit einem handelsüblichen Schuko-Stecker.

Kleine PV-Anlagen, genannt, Balkonkraftwerke, waren lange Zeit ein Nischenthema. In den letzten zwei Jahren haben sie deutlich an Popularität gewonnen, es gibt etwa steckerfertige Anlagen im Baumarkt.

"Ich finde die Entwicklung super", sagt Franz Angerer, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur (AEA). Dem KURIER hat er erklärt, worauf Konsumentinnen und Konsumenten dabei achten müssen.

Was ist ein Balkonkraftwerk?

Die Anlagen bestehen normalerweise aus ein bis zwei PV-Modulen, einem Wechselrichter und einer Steckerverbindung, über die der gewonnene Strom ins Hausnetz eingespeist wird. Maximal haben sie eine Leistung von 800 Watt (W Peak). Alles darüber gilt als herkömmliche PV-Anlage.

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