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Post-Vorstandsvorsitz verwaist

at // Post-Vorstandsvorsitzender Anton Wais legt sein Mandat "aus dringenden gesundheitlichen Gründen per 31. März zurück". Er informierte den Aufsichtsrat in dessen heutiger Sitzung. Wais Agenden übernimmt interimistisch Stellvertreter und Finanzvorstand Rudolf Jettmar. Der Aufsichtsrat will die Nachfolge von Wais so schnell wie möglich regeln. Wais: "Nach fast zehn ausgesprochen intensiven Jahren bei der Österreichischen Post habe ich mich nach reiflicher Überlegung zu diesem Schritt entschlossen. Mein gesundheitlicher Zustand macht das leider unumgänglich."
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Sargträger

usa // Toterklärer und Totsager sollte man grundsätzlich meiden. Sie vergiften miese Stimmung noch mehr. Eine tiefsitzende, menschliche Lust über die Ränder in Abgründe und Zukünfte zu schauen, lenkt die Aufmerksamkeit magisch auf solche Klagemänner und -weiber. Im Silicon Alley Insider wurden die Grabsteine für neun US-Tageszeitungen vorbereitet. Die Nachrufschreiber könnten sich Epiloge für die "Los Angeles Times", "Detroit News", "New York Daily News" oder den "Miami Herald" vorbereiten.
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Gepflegtes Jahresergebnis

de // Beiersdorf beendet das Wirtschaftsjahr 2008 mit einem Konzernwachstum von 7,5 Prozent und einem Wachstum im Segment Consumer von 8,6 Prozent. Der Umsatz steigt von 5,5 auf knapp 6 Milliarden Euro. Das EBIT erhöhte sich im Jahresvergleich von 616 auf 797 Millionen Euro. Die EBIT-Umsatzrendite ohne Sondereffekte ging von 12,4 auf 11,7 Prozent zurück. Das Ergebnis nach Steuern ohne Sondereffekte stieg marginal von 486 auf 490 Millionen Euro. "Durch den Verkauf von Unternehmensbeteiligungen, die Restrukturierung unserer Consumer Supply Chain und das zweistellige Wachstum unserer Weltmarke Nivea sind wir im vergangenen Jahr konsequent den Weg der Fokussierung auf Haut- und Schönheitspflege weiter gegangen", erklärt Thomas-B. Quaas CEO der Beiersdorf AG. Angesichts der Wirtschaftsentwicklung wird sich, so Quaas, "Beiersdorf auch in diesem Jahr stärker entwickeln als der Markt.
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FT empfiehlt Paid Content

uk // Im Falle eines "ungesunden Geschäftsmodells" empfiehlt Martin Dickinson, leitender Redakteur der Financial Times, Online-Content zu verrechnen. Er ist sich der Schwächen dieses Ratschlags bewußt. Dickinson ist sich klar, dass es im Moment sehr schwierig ist Online-Content zu verkaufen. Das funktioniert nur, wie im Falle der "Financial Times", dass die Inhalte Menschen in ihrer Berufsausübung helfen und dafür bereit sind zu bezahlen. Die Financial Times Group konnte 2008 ihre Online-Abonnements um 9 Prozent auf 109.609 Stück erhöhen und macht 67 Prozent des Gruppen-Umsatzes mit digitalen Services.
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Verwässerte und unverwässerte Streifen

de // Der währungsbereinigte Umsatz der Adidas Group stieg 2008 um 9 Prozent von 10,3 auf 10,8 Milliarden Euro. Umsatzbringer waren die Segmente adidas und TaylorMade-adidasGolf. Reebok erbrachte nicht die erwartete Performance und die Kategorie Running kompensierte die Schwächen anderer Kategorien. "Diese Leistungen belegen die grundlegende Stärke unseres Geschäftsmodells: Wir sind ein globales, breit aufgestelltes und kundenorientiertes Unternehmen", kommentiert Herbert Heiner, CEO des adidas Konzerns das Ergebnis. Der Gewinn vor Steuern stieg um 11 Prozent auf 904 Millionen Euro. Die Steuerquote des Konzerns reduzierte sich um 3,0 Prozentpunkte auf 28,8 Prozent. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 20 Prozent. Heiner erwartet für 2009 einen Rückgang des Umsatzes, der Bruttomarge sowie des Ergebnisses pro Aktie. Der Vorstand wird der am 7.
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Brandschaden

at // Employer Branding und Corporate Social Responsability sind, besonders von Kapitalmarkt-orientierten Unternehmen, in der Öffentlichkeit gut gepflegte Buzz-Phrasen. Sie schinden auf Podien, in Auditorien jeglicher Art Sympathie. Auch Telekom Austria legt auf ein sehr gepflegtes Äußeres penibel Wert. "Herr Schieszler hat das bereits angeschlagene Vertrauen zerstört. Wir sprechen von Vertrauensverlust mit der entsprechenden Wirkung auf den Employer Brand, das das Management seine `Haltung´ offenbarte.", erörtert der frührer Nestlé Österreich-Manager und nunmehrige Change-Management-Experte Christian Reitterer im WirtschaftsBlatt. Und es muss oder darf auch erörtert werden inwieweit ein Vorstand der Kommunikationstechnologie und Medien verkauft, sich medialer Entwicklungen nicht bewußt ist oder bewußt sein muss.
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Verlust erhöht, EBITDA verbessert

de // Die ProSieben Sat.1 Media AG hat soeben das vorläufige Betriebsergebnis veröffentlicht. Der Umsatz ist im Jahresvergleich auf knapp über 3 Milliarden Euro gesunken. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen. Aus dem 2007 ausgewiesenen Überschuss von 89,4 Millionen Euro wurde ein Defizit in Höhe von 129,1 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung stieg von 3,3 auf 3,4 Milliarden Euro. Neben der allgemeinen Werbeschwäche sind auch weiterhin die Effekte des missglückten Werbezeiten-Vermarktungsmodells in Deutschland sichtbar. Thomas Ebeling, CEO, verspricht "daran zu arbeiten, die finanzielle Situation des Konzerns zu verbessern, damit wir weiterhin Spielraum für Kreativität und Wachstum haben".
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Entscheidungsprüfung verschoben

at // Der 2. April bringt im ORF vielleicht doch nicht die herbeigesehnte oder befürchtete Entscheidung wie die Presse aus den undeutlichen Zeichen aus dem Stiftungsrat zu lesen vermag. So hat sich der Interpretationsspielraum zu der anberaumten Sitzung so weit geöffnet, dass auch ein neuerlicher Aufschub der Entscheidung zum so essentiellen Struktur- und Strategiekonzept möglich ist. Eventuell entscheidet der Stiftungsrat im Juni. Das läßt wiederum die Vermutung zu, dass es sich hier um kommunikationstaktische Luftbereinigung nach Außen handelt. Die harsche, mittlerweile wochenlang anhaltende ORF-Kritik, die Zuspitzung auf den 2. April als D-Day und der für Interna undichte Stiftungsrat erfordern spezielle Taktiken, um dadurch unter anderem die Reichweiten zu schützen. Kleine Zeitung, Seite 62
Ein Mann mit Hut und eine Frau mit überraschtem Gesichtsausdruck auf dem Cover des VOR Magazins für „Guys and Dolls“.
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Vor-Sprung

at // Die Öffi-Zeitschrift VORmagazin macht den ersten Frühlingsboten und zeigt sich mit frischen Blättern. Der Titel wurde anlässlich des 25. Geburtstages relauncht. Was das Buero16 daraus gemacht hat, können U-, Straßenbahn- und Bus-Fahrgäste in Wien ab der soeben erschienen März-Ausgabe erleben. Alle anderen Interessierten mögen ihre Neugierde an dem, an den optischen Auftritt angepassten VORmagazin.at-Auftritt stillen. Der Relaunch beginnt beim neuen Logo, einem neuen Titelblatt, neuen Schriften, opulentere Bildsprache, grösserem Durchschuss, mehr Weißraum und einer auf vier Bereiche reduzierte Rubrizierung. Ausblicke, Einblicke, Augenblicke und Kolumnen vermitteln Wien-Events die kommen, die waren und society-bedingt berichtenswert sind, sowie Lifestyle-Tipps und Meinungen.
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Robuste Performance

uk // Die Pearson Group veröffentlicht das vorläufige Betriebsergebnis 2008 und bilanziert profitabel. Die Gruppe erwirtschaftet mit umgerechnet 5,412 Milliarden Euro einen 8 Prozent höheren Umsatz als 2007 aus. Der operative Gewinn stieg um 11 Prozent auf 857 Millionen Euro an. Der Return auf das eingesetzte Kapital stieg von 8,9 auf 9,2 Prozent. Aber auch die Netto-Verschuldung erhöhte sich von umgerechnet 1,1 auf 1,6 Milliarden Euro an. Pearson Group-CEO Marjorie Scardino kommentiert: "This is the result of steady investment and execution of our strategy over the long-term. We don't expect economic conditions to improve any time soon, but we do expect our company to remain hardy and aggressive." Positive entwickelt sich auch die Financial Times Group mit "Financial Times", FT.com und "The Economist".
Das Logo der „Espresso Times“, einer Zeitung zum Kaffee.
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Zeitung zum Kaffee

at // Ein eher seltenes Entwicklungsphänomen in Österreich ist die Gründung von Print- durch Onlinemedien. Coffee-Explorer.com geht diesen Weg. Ab 20. März erscheint "Espresso Times" im Berliner Format und wird zunächst vierseitig in einer Auflage von mehr als 15.000 Stück vertrieben. "Espresso Times" ist für Unternehmen und private Kaffeeliebhaber. Die erste Ausgabe dreht sich um Kaffee-Kultur in Österreich. Die monatlich erscheinende Zeitung wird zunächst der 12.000-Stück-Auflage von LexPress beiliegen sowie an 3.000 registrierte Coffee-express.com-Nutzer versandt. Bis Jahresende soll der Umfang von vier auf zwölf Seiten erhöht werden. Chefredakteur ist Walter Stingl. Coffee-explorer.
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AOL startet Rubriken-Suchmaschine

uk // AOL geht in Großbritannien mit AOL Classifieds online. Nutzer können damit 250 Partner-Seiten, die etwa 40 Millionen Rubriken-Markt-Angebote auf sich vereinen, durchsuchen. Die Classifieds werden gegen eine Gebühr eingestellt. Mit AOL Classifieds werden auch die Kleinanzeigen von AOL Autos, AOL Jobs, AOL Personals und AOL Real Estate erschlossen. Das Know-how für diese Suche liefert Oodle. Und die Firma managt Facebook Classifieds. Am Donnerstag wird der Rubriken-Markt im Social Networks gestartet. Der Roll-out ist für 60 Tage anberaumt.
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Reuters lanciert Video-News

int // Thomson Reuters bietet ab Juni ein Video-News-Service für Finanz-Experten an. Das Angebot umfasst Live-Berichte und durchsuchbare Finanzmarkt-Berichterstattung, Analysen und Breaking News. Der Reuters-Service ist nicht täglich, nicht werbefinanziert und nicht öffentlich. Er ist nur über Reuters-Terminals zu beziehen und ähnelt YouTube-Videos. Das Service ist Teil eines Eine-Milliarde-Dollar-Programms von Thomson Reuters. Damit will der Nachrichten-Konzern seine Produktpalette und seine Infrastruktur erneuern.
Ein Mann mit Brille und Anzug steht vor einer Wand mit bunten Produktabbildungen.
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Bernhard Voit avanciert

at // Bernhard Voit rückt vom Verkaufsleiter zum Business Unit Manager von Schwarzkopf & Henkel Österreich auf. In dieser Funktion verantwortet er das gesamte österreichische Kosmetik- und Körperpflegegeschäft von Marken wie Schwarzkopf, Glem Vital, Poly, Fa und Diadermine.
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Online-Werbemarkt wird wachsen

de // Der Online-Vermarkterkreis prognostiziert dem deutschen Online-Werbemarkt 2009 ein Wachstum auf vier Milliarden Euro. Wie Paul Mudter, Vorsitzender des Bundesverband Digitale Wirtschaft, heute erklärte, "bleibt die Online-Werbung nicht von der Weltwirtschaftskrise verschont. Für 2009 rechnen wir dennoch mit einem Wachstum des Bruttowerbevolumens um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr". 2008 flossen 3,65 Milliarden Euro brutto in digitale Werbemaßnahmen. Das ist ein Anteil von 14,8 Prozent am gesamten deutschen Werbevolumen und um 2,7 Prozent mehr als 2007.
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Historischer Gewinn für Havas

fr // Die Agenturgruppe Havas bilanziert ein beachtliches Jahresergebnis 2008. Der Netto-Gewinn aller voll konsolidierter Unternehmen der Gruppe stieg um 23,1 Prozent auf 112 Millionen Euro. Parallel dazu sank die Verschuldung von 2007 auf 2008 von 226 auf 79 Millionen Euro um 65 Prozent. Der Gruppen-Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich von 1,532 auf 1,568 Milliarden um 2,3 Prozent. Das organische Wachstum der Gruppe erreichte 4,7 Prozent. Der Gewinn pro Aktie stieg um 26,3 Prozent von 0,19 auf 0,24 Cent. Fernando Rodés Vilá, CEO Havas Group, jubelt: "For the first time in its history, Havas posts a net income of over 100 million euros... Despite a much weakend economic environment, our ability to adapt our creativity, our media expertise, growth in our digital business and the balanced geographic spread of our revenues enabled us to achieve these results for full year 2008."
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Obstsalat

usa // Fake oder nicht, egal! Der Spot der derzeit durch den Blog-Urwald schleicht, ist auf jeden Fall sehenswert. Der RIM, dem BlackBerry-Hersteller zuordenbare Spot beschreibt das Wettbewerbsverhältnis zu Apple´s iPhone. Es heißt, der Spot wurde zurückgezogen. Es heißt aber auch, dass der Spot ein Spoof ist. atmedia.at - zum Spot

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