So finden Sie die richtige Schlafposition
1. Auf dem Rücken
Neigt man zu Nacken- und Rückenschmerzen, so ist das Schlafen auf dem Rücken ratsam. So bleiben Kopf, Nacken und Wirbelsäule in einer mehr oder weniger neutralen, geraden Position. Auch für Menschen, die an Sodbrennen leiden, kann diese Schlafposition hilfreich sein. Durch die erhöhte Lage des Kopfes befindet sich die Speiseröhre über dem Magen - so bleibt die Magensäure im Magen und das saure bzw. bittere Aufstoßen wird weitgehend verhindert. Bedenken sollte man, dass das Schlafen auf dem Rücken das Schnarchen fördert. Wer nachts gerne diese Position einnimmt, der sollte einen großen, bauschigen Poster wählen, der bis unter die Schulterblätter reicht. So verhindert man, dass der Kopf zu stark erhöht und Druck auf den Nacken ausgeübt wird.
2. Auf der Seite
Die seitliche Schlafposition ist auf vielen Ebenen förderlich. Einerseits wird das Schnarchen reduziert, andererseits wird auch die Wirbelsäure nur minimal gestaucht. Wer zu Sodbrennen neigt, der kann sich in dieser Position ebenfalls recht gut entspannen. Negative Effekte hat diese Schlafstellung auf die Faltenbildung in Gesicht, da man oft stundenlang mit einer Gesichtshälfte auf dem Polster liegt und "zerknautscht" aufwacht. Bei der Polsterwahl sollte man darauf achten, dass der Hohlraum zwischen Schulter und Hals ausgefüllt und der Kopf somit gestützt wird.
3. Auf dem Bauch
Bauchschläfer schnarchen weniger, neigen dafür häufiger zu Nacken- und Rückenschmerzen. Da der Kopf meist über Stunden in gedrehter Position verweilt, muss man am Morgen mitunter mit Schmerzzuständen rechnen. Man sollte einen möglichst großen, flachen bzw. gar keinen Polster wählen, um diese Schmerzen zu minimieren.
4. In der Embryonalstellung
Wer in einer extrem ausgeprägten Embryonalstellung schläft (Knie zum Oberkörper gezogen, Kinn zur Brust gezogen), der muss mit Atemproblemen rechnen. Um dem vorzubeugen sollte man sich leicht strecken und sich einer seitlichen Schlafposition annähern.
Kommentare