Umgang mit schlechter Presse: Kate schaute sich Trick der Queen ab

Prinzessin Kate
Von der verstorbenen Königin Elizabeth II. hat sich Prinzessin Catherine von Wales so manches abgeschaut.

Das neue Buch von Omid Scobie mit dem Titel "Endgame" ist derzeit in aller Munde. Der britische Adels-Experte schildert darin die Entwicklungen innerhalb der Royal Family seit dem Tod von Queen Elizabeth II. Scobie geht in seinem Buch mit der "Firma" zuweilen hart ins Gericht. Eine, die von Scobie zum Teil scharf kritisiert wird, ist Prinzessin Kate.

Der Autor behauptet unter anderem, Kate würde in Wahrheit kaum arbeiten und habe sich gegenüber ihrer Schwägerin Meghan während deren Zeit im Palast abweisend verhalten. So zitiert Scobie unter anderem eine enge Freundin der Sussexes, wie Harry und Meghan auch genannt werden, mit den Worten, Catherine habe bisher "mehr Zeit damit verbracht, über Meghan zu reden als mit Meghan." Kate wird als "kalt und leer" beschrieben und sie habe zudem Meghans "Hilferuf" ignoriert, als es dieser psychisch schlecht ging.

PR-Expertin über Kates Umgang mit Negativ-Presse

Das britische Königshaus hat sich zu den Vorwürfen in "Endgame" bisher - wie erwartet - nicht geäußert, während Kate laut einer PR-Expertin im Umgang mit Omid Scobies brisanten Behauptungen einen bewährten Trick von Königin Elizabeth übernommen haben soll.

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Die Prinzessin von Wales stand der verstorbenen Monarchin, die ihr unter anderem beibrachte, wie man sich als "königliche Ehefrau" zu verhalten hat, sehr nahe. Laut PR-Expertin Denise Palmer-Davies soll sich Catherine auch sonst einige Eigenschaften der verstorbenen Monarchin abgeschaut haben. 

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Nach der Veröffentlichung von Scobies Buch habe Kate auch besagten "Schutzschild"-Trick der Queen übernommen, als Reaktion auf die darin erhobenen Anschuldigungen. Dieser habe Catherine geholfen, die letzten Wochen zu überstehen.

"Wir wissen, dass Kate zur Königin aufgeschaut und viel von ihr gelernt hat. Es gibt so viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden, aber erst seit dem Tod der Königin bemerken wir es", stell Denise Palmer-Davies gegenüber der Sun fest. "Die Königin hat einen unsichtbaren Schutzschild um die Royals gelegt – niemand wollte sie respektlos behandeln oder ihre Pflichterfüllung infrage stellen."

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Die PR-Expertin fuhr fort, dass Kate nach der Veröffentlichung des Buches stark geblieben sei und sich an die Grundregel der verstorbenen Monarchin gehalten habe: "Niemals erklären, niemals beschweren". "Die Königin war eine starke, mächtige Frau, die weltweit respektiert wurde", so Denise Palmer-Davies. "Und wir sehen jetzt, wie Kate als die zukünftige Königin auftritt, die genauso stark und mächtig ist."
Kate würde der PR-Expertin zufolge alles richtig machen, indem sie sich von der Negativ-Presse nicht von ihren royalen Verpflichtungen ablenken lässt. 
 
"Ihr Engagement für ihre Pflichten und ihre Arbeit für Wohltätigkeitsorganisationen hat sie nicht nur in der Öffentlichkeit äußerst beliebt, sondern auch zu einer respektierten Person gemacht", stellt die PR-Expertin fest. "Respekt und Klasse – ähnlich dem, das die Königin hatte", helfe Catherine, die Behauptungen durchzustehen.
 
Auf diese Weise wirkt es so, als würden Negativ-Schlagzeilen an Kate abprallen. "Wir haben sie unterwegs gesehen, bei wichtigen Terminen, wie sie lächelte und der Welt zeigt, dass sie stark ist – und das ist der Grund", erläutert der PR-Profi. Wie es auch schon bei der Queen der Fall war, wirke Kates Auftreten wie ein Schutzschild: "Es ist wirklich ein Schild der Stärke und des Stoizismus."

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