Scheidungsgerüchte: "Melania Trump hat erkannt, dass Donald nicht gut für sie ist"

Melania Trump posiert im pinken Kleid vor der amerikanischen Flagge
In der Vergangenheit wurde immer wieder spekuliert, dass die Ehe der Trumps längst in Trümmern liegt.

Spekulationen über die Ehe von Melania und Donald Trump - für ihn ist es die dritte - gab es während seiner Amtszeit zuhauf. Sie wurden befeuert von harmlosen Berichten über getrennte Schlafzimmer, aber auch von schwerwiegenden Vorwürfen über Donald Trumps angebliche Affären und sexuelle Übergriffe aus der Zeit vor seinem Einzug ins Weiße Haus. Gleich mehrere Frauen haben solche Anschuldigungen erhoben, Trump hat sie allesamt zurückgewiesen. Und auch heute, wo Trump als Präsident Geschichte ist, scheint seine private Situation nach wie vor die Gemüter zu erhitzen.

Melania Trump habe mittlerweile aber auch erkannt, dass sie keine gute Wahl getroffen hat, meint nun Coach und Autor John Kenny. Dies zeige sich in ihrer Körpersprache und ihrem Verhalten, urteilte der selbsternannte Beziehungsexperte gegenüber dem britischen Magazin Daily Star. "Sie sieht, dass sie sich entschieden hat mit jemandem zusammen zu sein, der nicht gut für sie ist", so Kenny. "Selbst in der Öffentlichkeit scheint es ihr schwer zu fallen, ihre wahren Gefühle zu verbergen."

Auffälliges Dementi

Und tatsächlich: Neben ihren wenigen Auftritten waren es Momente, in denen sie sich unbeobachtet gefühlt haben dürfte und die auf Video festgehalten wurden, die das Bild der 50-Jährigen und das ihrer Beziehung mitgeprägt haben. Etwa bei der Amtseinführung Donald Trumps im Jänner 2017, als ihr Lächeln in dem Moment in sich zusammenfällt, als ihr Ehemann sich von ihr abwendet. Oder beim Staatsbesuch in Israel bald darauf, als sie den Versuch des US-Präsidenten, ihre Hand zu nehmen, mit einem Klaps zurückzuweisen scheint. Im Wahlkampf hat sich Melania Trump mit Werbung für ihren 74-jährigen Ehemann auffällig zurückgehalten.

Das bestehende Interesse an ihnen als Privatpersonen geht natürlich auch an den Trumps nicht vorbei. So veröffentlichte Melanias Büro erst kürzlich eine Stellungnahme zu einen CNN-Artikel, in dem abermals über ihr aktuelles Leben abseits der Politik-Bühne berichtet wurde. In dem Bericht wurde unter anderem behauptet, dass Melania ihre Zeit nun zum Großteil "im Spa" verbringe und dass sie unglücklich über das Image sei, das ihr durch ihren Mann auferlegt wurde. Ihm gegenüber habe sie sich zuletzt "bitter und kalt" verhalten, hieß es. Von Melania gab es ein klares Dementi: Der falsche Klatsch beweise schlicht eine ungesunde Obsession der Medien, hieß es in ihrem Statement.

Kenny glaubt ihr das aber nicht - Melania Trumps offensiver Gegenangriff sei für ihn schlicht ein Ablenkmanöver. "Ihr Kommentar zu einer ungesunden Besessenheit über ihre Beziehung ist wahrscheinlich auf den Stellenwert zurückzuführen, den sie selbst dem Ganzen gibt", so Kenny gegenüber Daily Star. "Sie könnte ihre Beziehung verteidigen, da er jetzt nicht mehr Präsident ist. Sie könnte sich positionieren. Stattdessen kämpft sie gegen Menschen, die ihre echten Gefühle hervorheben. Die Wahrheit kann schwer zu ertragen sein, besonders wenn man ständig daran erinnert wird."

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