Sandra Bullocks rührendes Opfer für schwerkranken Partner Bryan Randall

Sandra Bullocks rührendes Opfer für schwerkranken Partner Bryan Randall
Im vergangenen Jahr verkündete Bullock eine Karrierepause. Den wahren Grund verschwieg sie damals. Tatsächlich hatte sie sich dazu entschieden, sich um ihren kranken Partner Bryan Randall zu kümmern.

Schauspielerin Sandra Bullock trauert um ihren Partner Bryan Randall. Der Fotograf ist im Alter von 57 Jahren nach einem dreijährigen Kampf gegen ALS gestorben. Die unheilbare Krankheit myotrophe Lateralsklerose (ALS) führt zu zerstörten Nerven und fortschreitender Muskellähmung. Randall hatte sich dazu entschieden, seine Erkrankung geheim zu halten. Bullock war in seinen letzten Momenten an seiner Seite. Kurz vor Randalls Tod waren noch Trennungsgerüchte laut geworden. So behauptete das Klatschblatt US Weekly, das Paar habe bereits im vergangenen Jahr eine Beziehungspause eingelegt. Die Wahrheit könnte nicht gegenteiliger sein. Denn tatsächlich hatte sich Bullock dazu entschieden, ihre Karriere vorübergehend auf Eis zu legen - um der "Liebe ihres Lebens", als die sie Randall bezeichnet hatte, nahe zu sein. 

Sandra Bullock: Karriere-Pause für die Liebe

2022 hat Sandra Bullock erklärt, dass sie sich aus der Filmbranche zurückziehen würde, um an dem Ort zu sein, "an dem sie am glücklichsten ist". In einem Interview mit Entertainment Tonight, enthüllte sie, dass man sie in Zukunft nicht mehr auf der Leinwand sehen würde. Sie möchte sich nämlich mehr auf ihre Familie fokussieren, so Bullock damals.

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Als die Oscar-Preisträgerin im März 2022 zusammen mit Co-Star Channig Tatum bei der Premiere ihres Films "The Lost City" den roten Teppich betrat – ohne Randall an ihrer Seite – hatten nur wenige eine Ahnung, was sich hinter den Kulissen abspielte.

Es wird angenommen, dass Tatum zu einer kleinen Gruppe gehörte, die wusste, dass Bullocks Freund an ALS litt, berichtet Page Six.

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Seitdem wurde Sandra Bullock nur wenige Male in der Öffentlichkeit gesehen. Während der Presse-Tour für "The Lost City" verkündete die Schauspielerin dann, beruflich kürzertreten zu wollen. Die Erkrankung ihres Partners erwähnte die auf ihre Privatsphäre bedachte zweifache Adoptivmutter dabei nicht. 

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"Ich möchte zu Hause sein. Ich tue niemandem, der in ein Projekt investiert, einen Gefallen, wenn ich sage: 'Ich möchte einfach nur zu Hause sein'", sagte sie damals gegenüber CBS. "Weil ich immer rannte, ich rannte immer zum nächsten Ding. Ich möchte nur für eine Sache präsent und verantwortlich sein", lauteten die Worte der Schauspielerin. 

Gegenüber der Reporterin Tracy Smith bestätigte Bullock, dass "The Lost City" für eine Weile ihr letzter Film sein würde, und fügte hinzu: "Und ich weiß nicht, was 'eine Weile' ist. Ich weiß nicht, was das ist."

"Ich glaube nicht, dass die Leute wussten, dass Sandra sich tatsächlich auf den Weg gemacht hat, um sich um Bryan zu kümmern", sagt jetzt einen namentlich nicht genannter Hollywood-Produzent gegenüber Page Six über das rührende Opfer, das Bullock für die Liebe erbracht hat. 

Nun muss die Schauspielerin einen schweren Verlust verkraften. Schauspielerin Octavia Spencer sagt, Sandra Bullock habe durch Randalls Tod ihren "Seelenverwandten verloren."

 

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