Prinz Harry: Wie glücklich ist er (mit Meghan) wirklich?

Meghan und Harry
Laut einer Expertin soll Meghan ihn "schrecklich behandeln". Dazu kommt, dass Harry in Kalifornien die Einsamkeit plagt.

Besonders, seit Prinz Harry überraschend bei der Beerdigung seines Onkels Lord Fellowes auftauchte, werden die Gerüchte immer lauter, dass er an seiner Rückkehr nach England feilt – und an der Versöhnung mit seiner Familie. 

Auch wenn sich der 39-Jährige (er feiert am 15. September seinen 40. Geburtstag) sich bisher – wenig überraschend – nicht öffentlich dazu äußerte, könnte an der Gerüchteküche tatsächlich etwas Wahres dran sein: denn Experten zufolge ist er in Kalifornien mehr und mehr unglücklich – und genauso an der Seite von Ehefrau Meghan.

Von Meghan in den Hintergrund gedrängt

Die britische The Sun berichtet in einem Artikel, dass sich Harry immer unwohler neben Meghan fühlt. Während die frühere Schauspielerin während der gemeinsamen Reise nach Kolumbien und Nigeria all die Aufmerksamkeit auf sich zog und sich im Rampenlicht sonnte, wurde Harry bloß als der Mann an ihrer Seite angesehen.

Er wurde in den Hintergrund gedrängt, die Presse war vor allem an Meghan interessiert, nur wenige Fragen wurden auch Harry gestellt. Auf vielen Fotos sieht er tatsächlich mürrisch und missmutig aus. Angeblich soll Harry eifersüchtig auf Meghans Beliebtheit sein und fühlt sich übergangen und zurückgesetzt, in den Schatten gedrängt. 

"Sie behandelt ihn schrecklich"

Das erinnert nicht nur an die frühen Eheprobleme zwischen seinen Eltern Charles und Diana, sondern auch an Harrys Skandal-Autobiographie "Reserve": Darin beklagt er sich darüber, dass er im Vergleich zu seinem größeren Bruder William immer nur als Reserve angesehen und stets gezwungen wurde, die zweite Geige zu spielen. Diese Gefühle sollen jetzt bei Harry an der Seite von Meghan wieder hochkommen und den 39-Jährigen stark belasten.

Angela Levin, Royal-Expertin und -Biografin, sieht die Lage aber noch schlimmer. "Man könnte sagen, Harry ist nicht einmal eine Reserve für seine Frau. Er ist fast nichts", wird sie von The Sun zitiert. Levin lässt kein gutes Haar an Meghan, die all die Aufmerksamkeit genießen soll: "Sie behandelt ihn schrecklich. Wenn man sich die Aufnahmen von ihnen in Kolumbien und Afrika ansieht, wird er nichts gefragt. Er wird zur Seite gedrängt." 

Einsam in Kalifornien

Doch nicht nur das Schattenleben neben Meghan soll der Grund sein, wieso sich Harry immer unwohler in Kalifornien fühlt. Schon im Vorjahr las man davon, dass sich viele seiner Promi-Freunde (u.a. Steven Spielberg, Ellen DeGeneres, Jeff Bridges) von Harry und Meghan abwenden würden. Der Grund: Sie wollen es sich nicht mit dem britischen Königshaus (sprich: William und Kate) verscherzen, die natürlich mehr Einfluss besitzen als Harry und Meghan. 

Harry hat Heimweh

Weil Harry sich in Kalifornien isoliert und einsam führt, soll er Experten und Insidern zufolge mit dem Gedanken spielen, nach Großbritannien zurückzukehren – obwohl Meghan davon gar nicht begeistert sein soll. 

Seit geraumer Zeit soll Harry wieder Kontakt zu seinen alten Beratern und Freunden in England suchen – auch aus einem ganz bestimmten Grund: "Ich war völlig erstaunt, als ich erfuhr, dass Harry versucht, seine alten Freunde hinzuzuziehen, um ihm zu helfen, sich wieder mit seiner Familie zu versöhnen", so Levin zu The Sun

Freunde Harrys behaupten, er würde sich "verloren" fühlen. Wut und Frustration sollen schon lange in ihm brodeln. The Times zitierte vor kurzem einen Vertrauten Harrys ("Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die die eine oder andere WhatsApp[-Nachricht] von ihm bekommen"), der betonte, dass Harry ein "wütender Junge" sei. "Es ist nicht so gekommen, wie er es wollte", so der Insider. "Ich denke, er vermisst es sehr, hier [in Großbritannien] zu sein, und er möchte mehr bewundert werden." 

Harry würde sich wünschen, so beliebt wie William und Kate zu sein. Vor allem aber würde er sein früheres Leben, inklusive Kneipenbesuche mit seinen damaligen Freunden, vermissen: "Er ist von seiner Familie und den meisten seiner alten Freunde isoliert, in einer Umgebung, in der die Freundschaften nicht denen ähneln, die man als junger Mann geschlossen hat."

Harry selbst meinte in einem TV-Interview vergangenen Jahres: "Ich hätte gerne meine Familie zurück." Inwieweit er mit seinem Vorhaben erfolgreich ist, darf hinterfragt werden: Bei der Beerdigung seines Onkels soll zwischen Harry und William eisiges Schweigen geherrscht haben. Aber vielleicht wird es mit dem 40. Geburtstag auch eine familiäre Versöhnung geben?