Verschwenderischer Millionen-Trip: Sussexes nach Kolumbienreise unter Beschuss
Vier Tage lang ließen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan in Kolumbien wie zwei Superstars feiern, während sie auf ernste Themen wie Cybermobbing und Diskriminierung aufmerksam machten.
Nach der scheinbar erfolgreichen Auslandsreise, die als inoffizielle Royal Tour bezeichnet wird, folgt für das Ehepaar jedoch das böse Erwachen.
Bericht: Meghans und Harrys Sicherheit kostete Kolumbien Millionen
Kolumbianische Medien werfen den Sussexes vor, dass alleine die Sicherheitsvorkehrungen für ihre Reise unglaubliche acht Milliarden Pesos (knapp 1,8 Millionen Euro) gekostet haben.
Berichten zufolge wurden rund 450.000 Euro pro Tag 3.000 Polizisten und Soldaten bereitgestellt, um Harrys und Meghans Sicherheit zu garantieren. Zusätzlich seien Hubschrauber, Spürhunde, eine Bombenentschärfungseinheit und ein Wachmann mit einem ballistischen Aktenkoffer und einem kugelsicheren Schild im Einsatz gewesen, so die Daily Mail.
Meghan und Harry wurden von Vizepräsidentin Francia Marquez, in das südamerikanische Land eingeladen, das nach Angaben des Foreign Commonwealth and Development Office teilweise eine Sperrzone ist. Francia Marquez selbst hat zwei Attentate überlebt.
Die Sicherheitskosten für Meghans und Harrys Besuch tragen zu müssen, sei für ein Land, welches sich mit ernsten sozioökonomischen Problemen konfrontiert sieht und in dem ein Drittel unterhalb der Armutsgrenze lebt, eine Belastung. Was viele Kolumbianer wütend macht. Darunter auch den Sicherheitschef der Stadtverwaltung von Cali, wo das Paar am Sonntag seine Tour beendete.
Andres Escobar schrieb über die Kosten für die Tour der Sussex auf X: "Milliarden, die hätten verwendet werden können, um die Abdeckung von Kinderkantinen auszuweiten, Gehälter von Gemeindemüttern zu bezahlen, Startkapital für Afro-Gemeinschaften zu schaffen oder Sportstätten, die praktisch in Trümmern liegen, zu sanieren."
Meghan und Harry haben sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert.
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