Tiefe Kluft: Charles und William feiern Weihnachten ohne Harry
Same procedure as every year: Auch heuer werden König Charles III. (76) und Königin Camilla (77) Weihnachten in Sandringham verbringen. Es ist Tradition, dass die royale Familie dort zu den Feiertagen zusammentrifft, gemeinsam den weihnachtlichen Gottesdienst besucht und natürlich auch das weihnachtliche Fest mitsamt Christbaum zelebriert. Anwesend sind nicht nur Charles' Geschwister (mitsamt Familie), sondern auch sein Sohn William (42) inklusive dessen Ehefrau Kate (42) und deren Kinder George (11), Charlotte (9) und Louis (6).
Doch einer wird fehlen: Wie das People-Magazin unter Berufung eines Insiders verriet, wurden Williams Bruder Harry (40) und seine Familie nicht nach Sandringham eingeladen. Es ist bereits das sechste Mal in Folge, dass Charles' jüngster Sohn nicht bei der royalen Weihnachtsfeier dabei sein wird. Die Kluft dürfte also tatsächlich sehr tief sein.
So feiern Harry und Meghan Weihnachten in Kalifornien
Harry lebt bekanntlich seit Jahren mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (43) und den gemeinsamen Kindern Archie (5) und Lilibet (3) in Kalifornien. Auch wenn immer wieder darüber spekuliert wird, dass Harry sein Leben in Großbritannien vermissen und sich wieder mehr Kontakt zu seiner Familie wünschen würde, wird er einmal mehr auch zur besinnlichen Zeit des Jahres seinem Vater und seinem Bruder keinen Besuch abstatten.
Stattdessen ziehen er und Meghan es vor, Weihnachten nach ihren eigenen Vorstellungen zu feiern und ganz private Traditionen zu kreieren. Im Interview mit der Frauenzeitschrift Marie Claire sprach Meghan davon, dass sie, seitdem sie Mutter ist, jeden Feiertag als ein "neues Abenteuer" erleben würde. Sie liebe die "Magie" von Traditionen und möchte das auch an ihre Kinder weitergeben, beispielsweise mit weihnachtlichen Rezepten oder das gemeinsame Bereitstellen von Karotten für Rentiere vor der Haustür.
"Besonderes Weihnachten für die königliche Familie"
Auch für William und Kate wird es heuer ein besonderes Weihnachtsfest sein, immerhin liegt hinter ihnen aufgrund von Kates (und Charles') Krebserkrankung ein schwieriges Jahr – sogar "das härteste Jahr meines Lebens", wie William kürzlich öffentlich zugab. Wie genau bei ihnen Weihnachten gefeiert wird, verrät das royale Ehepaar nicht, die beiden schützen lieber ihre Privatsphäre.
Doch im OK!-Magazin spekulierte Adelsexpertin Jennie Bond genau darüber: "Ich denke, dass dieses Weihnachten und Neujahr für die gesamte königliche Familie eine besondere Bedeutung haben wird, vor allem aber für den König und die Prinzessin von Wales", sagte sie. Ein schönes Fest könnte Kates Art sein, sich bei der Familie "dafür zu bedanken, dass sie sich in einer schwierigen Zeit so gut gehalten haben", ist Bond überzeugt.
"Wie bei so vielen Familien mit kleinen Kindern beginnt die Vorfreude auf Weihnachten schon früh. Ich habe keinen Zweifel, dass sie in Gedanken schon beim Weihnachtsmann sind, der alle möglichen Geschenke in seinen Schlitten lädt. Obwohl die königliche Familie nicht dafür bekannt ist, extravagante Geschenke auszutauschen, wird dieses Jahr sicherlich eines sein, in dem sie sich alle gegenseitig nach so vielen schwierigen Monaten verwöhnen wollen."
Flugstunden für George?
Was also könnte für George, Charlotte und Louis dieses Jahr unter dem Christbaum liegen? "Ich könnte mir vorstellen, dass es für George Flugstunden geben wird, für Charlotte vielleicht etwas, das mit Taylor Swift zu tun hat, und für den kleinen Louis irgendetwas Abenteuerliches - er ist wahrscheinlich in einem Alter, in dem er sich Dinge wie ein Skateboard wünscht", überlegt Bond im OK!-Interview.
George fing heuer mit der Fliegerei an. Im Alter von elf Jahren hatte er vor einigen Monaten einem Medienbericht zufolge seine erste Flugstunde absolviert. Williams und Kates älterer Sohn sei knapp eine Stunde in der Luft gewesen, berichtete die Zeitung Sun im September unter Berufung auf Augenzeugen. Als Nummer zwei der britischen Thronfolge wird George darauf vorbereitet, einmal britischer König zu werden. "Es hat ihm gefallen", zitierte die Sun eine Quelle. "Es ist der richtige Zeitpunkt, damit anzufangen."
Kommentare