Experte schlägt Alarm: Harry gezwungen, sich von Meghan zu distanzieren
Herzogin Meghan hat ihre Beziehung zu Prinz Harry vor einiger Zeit mit "Salz und Pfeffer" verglichen. Die beiden Gewürze werden immer zusammen gereicht.
Seit einiger Zeit fällt jedoch auf: Die Sussexes zeigen sich nur noch selten als Paar in der Öffentlichkeit. Die einst als unzertrennlich geltenden zweifachen Eltern würden einen "zweigleisigen Ansatz" verfolgen, so ein Insider gegenüber People.
Es bestehe der Wunsch, individuelle Karrieren aufzubauen. Harry und Meghan würden beruflich ihren jeweiligen Interessen nachgehen wollen: Die Herzogin will mit der von ihr gegründeten Marke American Rivieria Orchard durchstarten, Harrys Schwerpunkt liegt auf seiner Wohltätigkeitsarbeit.
Nun stehen weitere Solo-Termine an, wie diese Woche berichtet wurde: Kommenden Mittwoch (4. Dezember) wird Meghan voraussichtlich auf einer Hollywood-Party zu Ehren ihres Promi-Kumpels Tyler Perry erscheinen. In der Zwischenzeit wird Harry Tausende Kilometer entfernt in New York an der DealBook-Konferenz der New York Times teilnehmen.
Experte: Marke von Meghan und Harry "irreparabel beschädigt"
Laut PR- und Krisenexperte Ed Coram-James könnte es sich dabei um den Versuch handeln, die Marke Sussex zu retten, die sich unter anderem aufgrund der anhaltenden Negativ-Schlagzeilen um das Verhältnis des Ehepaares zum Königshaus schon länger in der Krise befindet.
Der CEO der Marketingagentur Go Up äußerte gegenüber dem Mirror folgende Warnung: "Die Marke von Meghan und Harry ist irreparabel beschädigt. Die unerbittliche Gegenreaktion der Medien, angeheizt durch ihre fehlgeleiteten PR-Maßnahmen, hat sie in eine Situation gebracht, in der ein gemeinsames Branding nicht mehr praktikabel ist."
Harrys Versuche, seinen Ruf zurückzugewinnen, nachdem er sich von seinen königlichen Pflichten zurückgezogen hat, "wird von seiner Beziehung zu Meghan überschattet, deren eigene Kontroversen – sei es mit ihrer Familie oder ihrer öffentlichen Meinung – sie zu einem Blitzableiter für Kritik gemacht haben", ist sich der Experte sicher.
Demnach würde dem einst bei den Briten äußerst beliebtem Ex-Royal nichts anderes übrig bleiben, als sich businesstechnisch von seiner Frau zu distanzieren. Auch Meghan würde davon profitieren, sich ein Image als selbstständige Karrierefrau aufzubauen.
PR-Tipp: Trennung einzige Chance, Karrieren zu retten
"Wenn Meghan und Harry 2025 zu ihrem Jahr machen wollen, sollten sie sich auf das konzentrieren, was sie am besten können, und eine Pause von ihren gemeinsamen Projekten einlegen", lautet Coram-James' Rat an die Sussexes. "Meghan sollte sich auf ihre Stärken konzentrieren: Ihre Schauspielkarriere, ihre philanthropische Arbeit und ihre Marke als Vorreiterin für Frauenrechte."
"Mit ihrer schauspielerischen Erfahrung könnte sie problemlos wieder in Hollywood Fuß fassen, ohne den Ballast einer Herzogin auf sich nehmen zu müssen", sinniert der Experte. "Die Schauspielerei bietet ihr die Möglichkeit, ihr Image zu gestalten, fernab der königlichen Erzählung, die ihr aufgezwungen wurde. Ein sorgfältig geplantes schauspielerisches Comeback könnte ihr helfen, wieder eine Fangemeinde aufzubauen und ein neues, positiveres Erbe zu hinterlassen."
Harry hingegen "sollte seine Arbeit mit Veteranen und Naturschutz verdoppeln."
"Er hat sich schon lange vor all dem königlichen Drama ernsthaft für diese Anliegen engagiert, wie seine geliebten Invictus Games, und sie finden weiterhin großen Anklang bei den Menschen", so der PR-Experte, der betont, dass die Öffentlichkeit vor allem Harrys Rolle als Kriegsveteran und Verfechter des Naturschutzes und seine Authentizität schätzen würde.
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