Prinz Harry: Damit zerstörte er seine Beziehung mit Cressida Bonas
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind am 4. Juni zum zweiten Mal Eltern geworden. Lilibet Diana heißt ihre Tochter, die nach Sohn Archie das Glück des Ehepaares krönt. Bevor sich der Herzog von Sussex in Meghan verliebte, datete er unter anderem Chelsy Davy. Mit der Unternehmerin war der Royal von 2004 bis 2010 - bis auf eine kurze Unterbrechung im Jahr 2009 - liiert. Später verschenkte er sein Herz an das aus einer aristokratischen Bankiersfamilie stammende britische Model Cressida Bonas. Rund zwei Jahre lang waren die beiden ein Paar, bevor sich Bonas 2014 von Prinz Harry trennte.
Prinz Harrys Ängste belasteten Beziehung
Letztere soll sich laut Autor und Royal-Experte Robert Lacey im Enthüllungsbuch "Battle of Brothers" über das Verhältnis von Harry und William und ihre damalige Beziehung mit dem Royal beschwert haben. Sie habe gegenüber Freunden behauptet, dass der heute 36-Jährige in Bezug auf die Presse eine Neurose habe. "Er schimpfte und beschwerte sich über Paparazzi, die ihm auflauerten, wo eindeutig keine waren", zitiert der gutvernetzte Adelskenner das Model.
Lacey geht davon aus, das Harrys damaliges Verhalten ein Mitgrund für das Ende der Beziehung zwischen dem Blaublüter und seiner Ex-Freundin gewesen sei. Dessen nicht genug. Harry sei in besagter Phase seines Lebens sehr auf sich selbst bezogen gewesen. "Cressida Bonas, die letzte ernsthafte Freundin vor Meghan Markle, merkte, dass er ein verletzter und selbstsüchtiger junger Mann war", schreibt Lacey.
Letzteres soll dem Autor zufolge auch ein Instagram-Posting der heute 32-Jährigen belegen, das Bonas zu dieser Zeit veröffentlichte und in dem sie schrieb: "Es ist egal, wie gut erzogen, talentiert oder cool du nach deiner Meinung bist, wie du Menschen letztlich behandelst, verrät die Wahrheit."
In einem Interview mit The Daily Telegraph im vergangenen Jahr hatte damalige Harrys Freundin angedeutet, dass der Druck des öffentlichen Lebens sie auch davon abhielt, sich an die königliche Front zu stellen.
"Die Angst zu versagen, die Angst vor Ablehnung, die Angst, es nicht richtig zu machen, die Angst, nicht perfekt zu sein. Ich denke, das hat mich in bestimmten Situationen in meinem Leben eingeschränkt", hatte Cressida Bonas in Bezug auf ihre Trennung von Prinz Harry erzählt.
Harry litt unter Panikattacken
Darüber, wie sehr ihm das Leben in der Öffentlichkeit zuweilen zu schaffen machte, hat Prinz Harry selbst erst vor Kurzem in AppleTV-Doku "The Me You Can’t See" enthüllt. Als er seine royalen Pflichten übernahm, sei er voller Angst gewesen und er habe unter Panikattacken gelitten, so Harry.
"Jedes Mal, wenn ich Anzug und Krawatte anziehen und die Rolle spielen musste [...] war ich, noch bevor ich das Haus verließ, schweißgebadet", erinnerte sich Charles' Sohn. Seine Herzfrequenz sei rasant angestiegen. "Ich war im Kampf- oder Fluchtmodus", so Harry. Er habe "Panikattacken, starke Angstzustände" gehabt. Sein Leben zwischen seinem 28. bis 32. Lebensjahr schilderte Harry kurzerhand als "Albtraum". Am Ende habe ihn erst seine Frau Meghan dazu gebracht, sich seinen Ängsten zu stellen und sich professionelle Hilfe zu suchen.
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